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Weltneuheit Schwalbe Airless System Nie mehr pumpen!

Weltneuheit Schwalbe Airless System Nie mehr pumpen!

00 Prozent wartungsfrei Radfahren: Dafür bringt Schwalbe jetzt das revolutionäre Airless System auf den Markt. Im Inneren des Reifens sorgt ein extrem elastisches, thermoplastisches Polyurethan für Leichtlauf und Komfort. Das Plus für den Handel: Montage und Verkauf erfolgen exklusiv über zertifizierte Fachhändler!
Rundum sorglos – das darf man bei diesem Reifen wörtlich nehmen. Einmal montiert, rollt das neue Schwalbe Airless System bis zu 10.000 Kilometer bei üblicher Nutzung – ohne Wartung, ohne Pannen, ohne Pumpen. Mit seinem gefühlten Luftdruck von rund 3,5 Bar entspricht das Fahrverhalten dem eines Luftschlauchs. „Mit Komfort, Haltbarkeit und Wartungsfreiheit bietet unser Airless System eine echte Alternative zum Luftschlauch!“, sagt René Marks, Schwalbe Product Manager Touring.
Was klingt wie ein Wunsch, wird in dieser Saison Realität, sei es für Mietradanbieter, für Pendler oder einfach für Fahrer, die niemals nachpumpen wollen. Auch E-Bikes, die aufgrund ihres hohen Gewichts, der höheren Durchschnittsgeschwindigkeit und der stärkeren Belastung bei Kurvenfahrten anspruchsvolle Forderungen an einen Reifen stellen, profitieren von dem langlebigen, wartungsfreien Airless System.
Tausende Mini-Luftpolster – neue Dimension der Rückstellkraft
Solid Tube-Systeme gibt es bereits. Was dieses neue Airless System so außergewöhnlich macht, sind die technischen Eigenschaften des Partikel-Schaumstoffs aus expandiertem, thermoplastischen Polyurethan (E-TPU), bekannt unter dem Markennamen Infinergy von BASF. Es ist übrigens dasselbe Material, das in den Sohlen der Adidas Boost-Laufschuhe verwendet wird. Dort soll es den Aufprall abfedern, Komfort bieten und sogar für einen Energieschub durch seine Rückprallelastizität sorgen.
„Es ist genau diese sensationelle Rückstellkraft die den Unterschied macht, im Vergleich zu bisher verwendeten Schaumstoffen für Solid Tubes“, erklärt René Marks. Die physikalische Kraft, die zusammengedrücktes Material wieder in seine Ausgangslage schnellen lässt, ist bei diesem E-TPU-Schaumstoff mehr als doppelt so hoch wie bei früheren Systemen.“ Die Ursache: Der E-TPU-Schaumstoff besteht aus Tausenden hermetisch geschlossener (versinterter) Luftkügelchen. Sie bilden ein hochelastisches Luftpolster, dem auch Dauerbelastungen durch ständiges Walken und hohe Temperaturschwankungen kaum etwas anhaben können.
„Der Airless Tube mit seinen tausenden Minipolstern und der enormen Rückstell-Fähigkeit bietet enorme Vorteile gegenüber bisherigen Materialien für Solid Tubes“, erläutert René Marks. „Die technischen Vorteile gehen zwar mit einer gewissen Einbuße an Performance einher, so sind Rollwiderstand und Gewicht etwas höher als bei Luftschläuchen. Doch überall dort, wo 100 Prozent Wartungsfreiheit Priorität haben, wo Rundum-sorglos-Reifen gefragt sind oder wenn Verbraucher wirklich niemals nachpumpen wollen, schlägt das Airless System den Luftschlauch. Für Fahrer dagegen, die auf eine gute Performance Wert legen, auf ein fein austariertes Spiel zwischen Reifen, Schlauch und Untergrund, für diese Fahrer bleibt der Luftschlauch die erste Wahl. Auch Radsportler und Fahrer, die längere Strecken fahren, sind mit dem klassischen Butyl-Schlauch bestens beraten.“
Exklusiv im Fachhandel: Montage des Airless Systems
Montiert wird das Airless System mit einer speziellen Maschine. Der Aufwand beträgt mit rund fünf bis zehn Minuten pro Reifen nur minimal mehr als bei einer normalen Montage. Die Montage ist ausschließlich im Fachhandel möglich und nur von Händlern, die sich zuvor in einer Schulung durch Schwalbe zertifizieren ließen. „Laien können das System nicht montieren. Die Montagemaschine und das dreiteilige Airless System verkaufen wir nur über den Fachhandel, da nur er über die notwendige technische Expertise verfügt“, betont René Marks.
Das System besteht aus einem Airless Tire in der Größe 40-622, dem Airless Tube aus weißem thermoplastischen Polyurethan und einem blauen Airless Ring. Dieser Ring sorgt für Kompatibilität des Systems mit den verschiedenen Felgenformen. Das System ist zugelassen für Felgen mit einer Maulweite von 19 bis 21 Millimetern. Im Verkauf wird ein Airless System – je ein Tire, Tube und Ring – für ein Laufrad eine UVP von 84,90 Euro haben. Das System ist vorerst nur in Deutschland und den Niederlanden erhältlich.
„Mit seinen langen Laufleistungen und den technischen Vorteilen ist das Airless System für bestimmte Zielgruppen eine echte Alternative!“ ergänzt der Product Manager. „Vielleicht wird es für einige Verbraucher erst einmal ungewöhnlich sein, seine Reifen im Fachgeschäft montieren zu lassen, aber Autoreifen lässt man auch im Fachhandel montieren. Dafür ein Rundum-sorglos-System zu bekommen, ist für viele Radler, E-Bike- Fahrer und Mietrad-Anbieter äußerst attraktiv.“ Das Schwalbe Airless System ist eine gemeinsame Entwicklung von Supreme Dutch und Schwalbe.

Mit dem Rad zur Arbeit (MdRzA): Gesundheitsaktion erfolgreich abgeschlossen

Mit dem Rad zur Arbeit (MdRzA): Gesundheitsaktion erfolgreich abgeschlossen

„Viel bewegen, Preise
gewinnen und außerdem noch die Umwelt schonen – bei der gemeinsame
Gesundheitsinitiative von AOK und ADFC erreichen die Teilnehmer gleich alle
drei Dinge auf einmal“, freut sich Gerald Angstl, Koordinator MdRzA bei der AOK
Landshut. Nach Abschluss der Aktion wurde nun die Gewinnerin ermittelt.
Ein trendiges, hochwertiges Fahrrad der Marke bergamont bicycles gewann Martina
Abeltshauser aus Ergoldsbach. „Ich bin das erste Mal bei der Aktion dabei und
habe gleich den 1. Preis gewonnen. Ich kann nur jedem empfehlen, im nächsten
Jahr ebenfalls mitzumachen: Radfahren hält mich gesund und vor allem auf dem
Heimweg kann man wunderbar von der Arbeit abschalten“, sagt die Gewinnerin. Der
Preis wurde wie immer gesponsert und nicht aus AOK-Mitgliedsbeiträgen
finanziert. Ein großes Dankeschön an Werner Braun von der Firma Zweirad
Pritscher für das Sponsoring.
Die Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ hat bayernweit
über 60.000 Menschen bewegt – so viele wie noch nie. Insgesamt radelten die
Teilnehmer rund 18 Millionen Kilometer. Durch den Verzicht aufs Auto haben sie über
3.500.000 Kilogramm CO2 eingespart. „Damit ist die Aktion ein Gewinn
sowohl für die Umwelt, aber vor allem auch für die Radler selbst – denn
Radfahren ist gesund“, sagt Richard Kirmaier, AOK-Direktor aus Landshut. So
stärkt Radeln das Herz-Kreislauf-System, hilft beim Abnehmen, kräftigt die
Muskeln und schont die Gelenke. Im Stadt- und Landkreis Landshut nahmen insgesamt
811 Beschäftige aus 184 verschiedenen Betrieben an der Aktion teil. Das sind 42
Prozent mehr Teilnehmer als im Vorjahr. „Sehr gut angenommen haben die Teilnehmer in diesem Jahr die Möglichkeit, sich online zur Aktion anzumelden und ihren Aktionskalender auch
online zu pflegen“, so Gerald Angstl Bayernweit
nutzte mit 54 Prozent gut die Hälfte der Teilnehmer das digitale Angebot.
Der DGB Bayern und die vbw – Vereinigung der
Bayerischen Wirtschaft e.V. unterstützen die gemeinsame Initiative von ADFC und
AOK im Freistaat. Beide Partner sind von Anfang an dabei. Die vbw fördert die
Initiative finanziell. Staatsministerin Melanie Huml vom Bayerischen
Ministerium für Gesundheit und Pflege ist die Schirmherrin der Aktion.

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